Microsoft stellt den Produktsupport für Windows 7 im Januar 2020 nach 10 Jahren ein. Nutzer erhalten dann keine Sicherheits-Updates, Aktualisierungen und technischen Support mehr durch Microsoft für das Betriebssystem.
Windows 7 wurde für die drahtlose Welt der späten 2000er-Jahre entwickelt. Das heißt, Windows 7 basiert auf längst veralteten Sicherheitsarchitekturen. Bereits vor zwei Jahren endete der grundlegende Support von Windows 7, der im Allgemeinen für fünf Jahre gewährleistet wird. Seitdem erhalten Nutzer zwar immer noch alle wichtigen Sicherheits-Updates, jedoch keine neue Funktionalitäten mehr. Darüber hinaus wird der Microsoft-Kundendienst nicht mehr für den technischen Support für Windows 7 zur Verfügung stehen.
Für nicht unterstützte Versionen von Windows stehen keine Softwareupdates über Windows Update mehr zur Verfügung. Dies schließt auch Sicherheitsupdates ein, die dazu beitragen, einen PC vor schädlichen Viren, Spyware und anderer Schadsoftware zu schützen, mit deren Hilfe persönliche Informationen gestohlen werden können. Über Windows Update werden auch die neuesten Softwareupdates zur Erhöhung der Zuverlässigkeit von Windows installiert, wie z. B. neue Hardwaretreiber.
Drei Jahre vor dem Support-Ende sollten sich somit insbesondere Firmenkunden rechtzeitig mit dem Wechsel auf ein modernes Betriebssystem beschäftigen. Unternehmen wie Anwender, die mit ihren sensiblen Daten noch in drei Jahren Windows 7 nutzen, sehen sich enormen Gefahren ausgesetzt. Bereits heute muss praktisch jedes Unternehmen mit Cyber-Angriffen rechnen, 51 Prozent aller deutschen Unternehmen waren schon Opfer solcher Attacken.
Dringend empfohlen: Upgrade auf Windows 10
Microsoft empfiehlt dringend, vor Januar 2020 auf Windows 10 umzusteigen, um Situationen zu vermeiden, in denen Sie einen Service oder Support benötigen, der nicht mehr verfügbar ist.
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